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Deutscher Whisky - Qualität, made in Germany

Deutscher Whisky ist mittlerweile längst auf dem Radar von Whisky-Liebhabernaufgetaucht – auch wenn Deutschland in Sachen Whisky-Produktion der Allgemeinheit eher unbekannt ist. Hinter dem deutschen Whisky-Brennereien stehen meist Destillen, die neben Whisky andere Spirituosen und Bier herstellen. Sie haben also nur den Schritt der Destillation eingefügt und kommen dadurch vom Bier zum Whisky. 

Die Geschichte der deutschen Whiskys

Die Geschichte des deutschen Whiskys beginnt weit nach der Entwicklung der Destillationskunst, die aus den arabischen Ländern zuerst auf die britischen Inseln kam. In Deutschland lag der Fokus lange auf der Herstellung von Frucht- und Traubenbränden sowie Kornbränden. Die Idee, aus Bier einen Brand wie Whisky herzustellen, kam viel später auf​​.

Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die Alliierten, insbesondere die Amerikaner, ihre Kultur und Getränke nach Deutschland. Whisky wurde zu einem Prestigeobjekt, vor allem wegen der hohen Preise für Importware und der Darstellung in amerikanischer Film- und Musikkultur. 1958 kam mit „Red Fox Whisky Blend“, einem Verschnitt aus schottischem Whisky und deutschen Kornbränden, der erste in Deutschland produzierte Whisky auf den Markt. Später wurde er in „Racke Rauchzart“ umbenannt​​.

Die 1970er und 1980er Jahre waren von einem zunehmenden Interesse an Whisky geprägt, wobei amerikanische Whiskeys und Malts aus Schottland und Irland populär wurden. 1982 markierte die Brennerei Robert Fleischmann mit der Produktion von „Blaue Maus“ den Beginn der echten deutschen Whiskyproduktion​​.

In den 1990er Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts begannen mehr deutsche Brennereien, sich der Whiskyproduktion zu widmen. Besonders hervorzuheben ist die Brennerei Slyrs, die den Slyrs Bavarian Single Malt Whisky auf den Markt brachte. Diese Entwicklung führte zu einer deutlichen Zunahme deutscher Whiskybrennereien, die vorrangig Single Malt und Malt Whisky in schottischer Tradition produzieren​​.

Heute gibt es in Deutschland über 400 Brennereien, die sich ganz oder teilweise dem Whisky verschrieben haben. Die meisten sind kleine handwerkliche Brennereien, die experimentieren und nur geringe Mengen produzieren. Einige haben jedoch bereits internationale Anerkennung erlangt. Die Qualität des deutschen Whiskys hat sich in den letzten 10 bis 15 Jahren erheblich verbessert​​

Deutscher Whisky - die häufigsten Fragen

Deutscher Whisky ist nicht direkt mit schottischem oder irischem Whisk(e)y vergleichbar. Das liegt unter anderem an den klimatischen Unterschieden und zum anderen haben deutsche Whisky-Brennereien deutliche freiere Hand bei der Herstellung ihrer Tropfen. Demzufolge haben sie einen einzigartigen und hervorragenden Charakter.

Für ihren Whisky bekannt sind unter anderem die deutschen Brennereien Hercynian Distilling Co. / Hammerschmiede, Slyrs, Liebl
und St. Kilian.

Die Whisky-Brennerei am Schliersee heißt "Slyrs".