Bourbon Whiskey: Empfehlungen für Dich

Bourbon Whiskey

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Bourbon Whiskey - Das amerikanische Whisky-Erbe

Der Name "Bourbon" leitet sich von der französischen Königsfamilie, den Bourbonen, ab, eine Anerkennung für die Unterstützung Ludwig des XVI. an die Amerikaner während der Unabhängigkeitskriege gegen England. Diese historische Verbindung spiegelt die tiefen Wurzeln des Bourbon Whiskeys in der amerikanischen Geschichte wider. Wahrscheinlich ist jedoch auch die Bennenung nach dem Bourbon County in Kentucky, der Herkunftsregion der Whisky-Sorte.

Herstellung und Geschmack von Bourbon Whiskey

Bourbon wird zu mindestens 50 Prozent aus Mais hergestellt, was ihm seinen typisch süßlichen Geschmack verleiht. Die übrigen Getreidesorten im Mashbill sind Roggen, der dem Bourbon Würze verleiht, Weizen, der für Weichheit und Milde sorgt, sowie Gerste, die für den Fermentationsprozess unerlässlich ist. Diese Getreidekombination führt zu einem reichen und vielfältigen Geschmacksprofil. Per Gesetz muss Bourbon Whiskey für mindestens zwei Jahre in neuen Fässern aus amerikanischer Weißeiche lagern.

Die Bezeichnung "Straight" Bourbon

Wenn ein Bourbon nach der Destillation nicht mehr verschnitten wird, erhält er die Bezeichnung 'Straight'. Diese Kategorie von Bourbon zeichnet sich durch Reinheit und einen starken Charakter aus, der die Qualität der Rohstoffe und die Sorgfalt des Herstellungsprozesses widerspiegelt. Ist ein Straight Bourbon Whiskey jünger als vier Jahre, muss die Brennerei sein Alter auf dem Label angeben.

Die Bezeichnung "Bottled-in-Bond"

Damit sich ein Bourbon als "Bottled-in-Bond" bezeichnen darf, muss er einige Voraussetzungen erfüllen, von denen wir hier die wichtigsten nennen. Der Bourbon muss aus einer einzigen Brennerei stammen, die ihn innerhalb von einer Saison gebrannt hat. Bottled-in-Bond Bourbon Whiskey muss zudem für mindestens vier Jahre in frisch ausgebrannten Eichenfässern gereift sein. Er darf zudem nicht kühlgefiltert sein und muss einen Alkoholgehalt von mindestens 50,0 Volumenprozent (100 Proof) besitzen. Zuletzt muss der Abfüller und die Brennerei namentlich gennant sein, sowie die Zollspeicher, in denen der Bourbon lagerte.

Der Unterschied zwischen Bourbon Whiskey und Tennessee Whiskey

Tennessee Whiskey ist im Prinzip nichts anderes als Bourbon Whiskey. Selbstverständlich muss er aus der namensgebenden Region stammen. Der zweite Unterschied liegt in im Charcoal Mellowing. Bei diesem Prozess filtern die Brennereien den Whisky durch Holzkohle aus verbranntem Zuckerahorn. Das führt zu besonders reinem und milden Whisky.

Bourbon Whisky - die häufigsten Fragen

Bourbon Whiskey wird aus einer Maische mit mindestens 51% Mais gebrannt. Er muss außerdem für mindestens zwei Jahre in neuen ausgebrannten Fässern reifen.

Für regulären Bourbon Whiskey existiert ein Mindestalter von zwei Jahren. Straight Bourbon Whiskey hingegen muss mindestens vier Jahre reifen. Unterhalb von einem Alter von vier Jahren muss zudem laut Gesetzt eine Altersangabe angegeben werden.

Bourbon Whiskey stammt aus den Vereinigten Staaten (USA) und hat seinen Ursprung in Kentucky.

Im Gegensatz zu Single Malt Whiskys oder anderen Sorten bringt Bourbon Whiskey meist eine deutlich süßeres Aroma mit, dass aus dem verwendeten Mais stammt.

Bourbon Whiskey trinkt man aus einem sogenannten Tumbler. Eine beliebte Variante ist auch "on the rocks", also das Trinken auf Eis.

Bekannteste Marken, die Bourbon Whiskey produzieren sind:

Vereinfacht gesagt ist Tennessee Whiskey ein Bourbon Whiskey, der aus Tennessee stammt und durch einen zusätzlichen Holzkohle-Filterprozess gefiltert wird.